Husky, weiblich, geb. 10/2019, nicht kastriert

Akira kam im November 2022 als Abgabehund in unser Tierheim.

Akira zeigt sich im Tierheim relativ häufig lustlos, fast schon zu ruhig. Wir haben deshalb ihren Gesundheitsstatus checken lassen, aber alles Bestens. Sie macht bei uns einfach keinen allzu glücklichen Eindruck und würde dem Zwinger gerne den Rücken kehren.

Sie zeigt sich in vielen Situationen typisch Husky. Wer die Rasse kennt und mag, für den wird es nicht verwunderlich sein, dass so ein Hund gerne mal das andere Ende der Leine ignoriert und ihr eigenes Ding macht. So halten wir sie zum jetzigen Zeitpunkt keinesfalls für ableinbar. Ob sie das jemals werden wird, wissen wir nicht. Auch ein Garten sollte gut eingezäunt sein, dass sie nicht stiften geht. Denn ihre Bindung wird nicht so schnell so groß sein, dass sie nicht auch im Beisein ihrer Leute auf die Idee kommen könnte, mal die Gegend alleine unsicher zu machen.

Husky-typisch kann Akira nicht zu Katzen oder Kleintieren. Ihr Jagdtrieb ist recht stark ausgeprägt.

An ihrer Leinenführigkeit samt Orientierung am Menschen sollte gearbeitet werden. Dies kann man sich nach den vorherigen Zeilen sicherlich ganz gut vorstellen. Sie neigt bei manchen Hundebegegnungen etwas zum Pöbeln. Auf Grund dessen, dass sie in manchen Situationen auch schon mal umgelenkt hat und geschnappt hätte, trägt sie bei uns unterwegs einen Maulkorb. Wir gehen hier einfach auf Nummer sicher. Gerade wenn verschiedene Gassigeher mit Hunden unterwegs sind, kann so etwas sehr nützlich sein.

Akira teilte sich bei uns bereits den Zwinger mit einem Rüden. Mit Hündinnen kommt sie nicht klar. Auch bei Rüden zeigt sie sich nicht immer ganz freundlich, hat gerne die Hosen an und kann auch mal austeilen und frech werden.

Obwohl Akira gerne mal auf Menschen pfeift und lieber alleine durch die Wälder streifen würde, kann man sie schlecht allein zu Hause lassen.

Für einen Haushalt mit Kindern ist Akira nicht geeignet.

Gewicht: ca. 22 kg