Percy kam als Abgabehund in unser Tierheim.
Angaben aus erster Hand hatten wir aus diversen Gründen nicht wirklich.
Wir wissen, dass Percy schon lange Zeit das Leben, welches wir uns für einen Hund wünschen würden, nicht mehr hatte. Regelmäßige Spaziergänge fanden schon eine Weile nicht mehr statt.
Percy wurde uns als unverträglich mit Artgenossen beschrieben. Wir werden uns dies noch ansehen, denken vom Gefühl her mit jetzigem Stand, dass er hier zum einen unerfahren ist, aber auch einfach eine gewisse Individualdistanz hat, die nicht unterschritten werden sollte.
Die ersten Tage zeigte sich Percy sehr ängstlich und saß zusammengekauert in der Ecke. Er taut jetzt auf, freut sich über uns. ABER: Jetzt werden auch seine Päckchen, die er so mit sich trägt, ersichtlich. Percy hat zuverlässig gelernt wie er sich Dinge vom Hals hält, auf die er keine Lust hat. So schnappt er beim Geschirr anziehen mal ab, wenn es zu lange dauert oder bei sonstigen Einschränkungen
Percy ist weder für ältere Menschen geeignet, die einen kleinen unkomplizierten Begleiter suchen, noch für einen Haushalt mit Kindern. Man muss ihn von seinem Prinzenthron runterholen und ihm erklären, dass es eben nicht immer nach seiner Stupsnase läuft.